Modellierung mithilfe der geologischen Schnitten
Die grundlegende Eingabe der Untergrunderstellung ist der Hauptbohrloch und die zugeordneten Schnittstellen in der Schichttabelle.
Für die Modellerstellung gilt folgendes Verfahren:
Im Fenster Geologische Schnitte erstellen wir geologische Schnitte:
- Wir werden die Linien eingeben, die die Schnittstelle zwischen den Schichten bilden
- Wir bearbeiten die Bodenprofile
- Wir erstellen Schnittstellenpunkte, die im Fenster Schnittstelle weiter bearbeitet werden können.
Wir werden im Fenster Untergrundmodell den Hauptbohrloch auswählen. Wir wählen immer ein Bohrloch, das so viele Schnittstellen wie möglich enthält - am besten alle.
Ordnen Sie in der Schichttabelle die entsprechenden Schnittstellen zu und bestimmen Sie die Reihenfolge der Schichtgenerierung. Die Schnittstelle bestimmt die Untergrenze des angezeigten Bodens. Die kontinuierliche Schnittstellen müssen als erste generiert werden. Erst dann werden die Schnittstellen generiert, die an die kontinuierlichen Schnittstellen angeschlossen werden - z. B. die Linsen.
Wenn nicht alle von uns definierten Schnittstellen in der Schichttabelle angezeigt werden, ändern wir den Hauptbohrloch und fügen die Schnittstellen hinzu. Informationen zur Anzahl der Schnittstellen, die dem Modell nicht zugeordnet sind, werden unter der Schichttabelle angezeigt. Nach dem Zuweisen einer Schnittstelle in die Tabelle ändern sich die Informationen unter der Tabelle in "Alle Schnittstellen sind zugeordnet".
Modell mit einer nicht zugewiesenen Schnittstelle, vorher das Hauptbohrloch bearbeitet wird
Die Nullschichten im Hauptbohrloch werden in der Zeichnung des Bohrlochs angezeigt.
Nach jeder Generierung ist es ratsam, die erzeugten resultierenden Schnitte mit den eingegebenen IG-Schnitten zu vergleichen, um die Richtigkeit des Modells zu überprüfen.
Das erstellte Modell kann einfach geändert werden, indem neue Bohrlöchern hinzugefügt werden, bei denen die Schichtmächtigkeiten angepasst werden.